Title (de)
Deux Mondes
Subtitle (de)
die große und kleine Welt der Hornsolos
Language
German
Description (de)
Masterarbeit Masterstudium Orchesterakademie RA 066 768
Description (de)
ABSTRACT: Die folgende Arbeit ist eine schriftliche Begleitarbeit der CD „Duex Mondes – die große und kleine Welt der Hornsolos“, eine CD mit zwei Titeln für Horn Solo, eingespielt von Daniel Loipold. Das CD-Projekt dient als Abschlussprojekt für den Masterabschluss an der Anton Bruckner Privatuniversität. Die beiden Werke sind jeweils für Horn Solo geschrieben, das heißt es gibt weder eine Klavier- noch eine Orchesterbegleitung. Das Werk „le monde minuscule“ wurde deshalb ausgewählt, da ich durch einen Workshop einen persönlichen Bezug zum Werk und zu Daniel Schnyder hatte. Ebenfalls auf der CD ist „Four Improvisations (from travelling impressions)“ von Vitaly Bujanovsky. Ein Werk, welches eine große Gemeinsamkeit mit dem Werk Schnyders hat, nämlich die musikalische Beschreibung von Bildern. Schnyder beschreibt Bilder und Geschichten einer winzigen Welt, Bujanovsky beschreibt riesige Länder und Regionen. Bei der Suche nach einem geeigneten Aufnahmeraum war die richtige Akustik für die beiden aufzunehmenden Stücke der Hauptfaktor. Aufgrund der Schwierigkeiten der Stücke, vor allem die extrem schnellen Passagen beim Werk „le monde minuscule“ und die vielen verschiedenen Effekte waren eine der Hauptschwierigkeiten, wurde ein Raum mit möglichst wenig natürlichem Nachhall gesucht. Fündig geworden sind wir im Tonstudio der Anton Bruckner Privatuniversität. Grund dafür war die absolut trockene Akustik, denn es stellte sich heraus, dass die Kontrolle, Analyse und vor allem die Nachbearbeitung der Werke in dieser Umgebung leichter gingen. Während der Aufnahmesitzungen war die richtige Einteilung der Stücke und dem damit verbundenen Kraftaufwand die Hauptschwierigkeit. Manche Sätze mussten aufgrund der Länge und großen Kraftaufwendung auf mehrere Sitzungen unterteilt werden. Die andere große Herausforderung war die optimale Mikrofonierung für die vielen Effekte. In beiden Werken kommen verschiedene Spielarten vor und es wurde im Vorfeld der Aufnahmen viel mit den Positionen der Mikrofone und der richtigen Einstellung experimentiert. Schlussendlich wurde ein eigens aufgestelltes Effektmikrofon verwendet, um die optimale Balance zwischen normal gespielten Phrasen und Effekten herzustellen. Insgesamt wurden mehr als 10 Aufnahmestunden und 270 Takes für die Einspielung der beiden Werke benötigt.
Author of the digital object
Daniel Loipold
18.06.2021
Adviser
Hans Georg Nicklaus  (Anton Bruckner Privatuniversität)
Adviser
Raimund Zell  (Anton Bruckner Privatuniversität)
Format
application/pdf
Size
1.3 MB
Licence Selected
Type of publication
Theses
Pages or Volume
26 Seiten