Title (de)
„Weil es durchaus nichts gibt, was man nicht allen Tonarten spielen könnte“
Subtitle (de)
die Transposition auf der Blockflöte nach französischen Traktaten in der Wende zum 18. Jahrhundert
Language
German
Description (de)
Bachelorarbeit Bachelorstudium Blockflöte RA 033 123
Description (de)
ABSTRACT: Diese Arbeit untersucht die Möglichkeiten zur Transposition auf der Blockflöte auf Basis der vorherrschenden Quellenlage in Frankreich um 1700. Dabei werden in den Traktaten und erhaltenen Werken bekannter und weniger bekannter Autoren1 Hinweise zur Transposition mit Bezug zur (Block-)Flöte im Vorwort bzw. in den Stücken selbst her- ausgegriffen und im entsprechenden Kontext zu deuten versucht. Aufgrund des in der Tiefe begrenzten Tonumfangs der barocken (Alt-)Blockflöte (tiefster Ton = f1) waren Blockflötistinnen und Blockflötisten häufig mit der Notwendigkeit konfrontiert, Musik, die original nicht für die Blockflöte konzipiert war, transponieren zu müssen, wollte man diese darauf wiedergeben. Neben den verschiedenen Herangehensweisen zur Transpo- sition basierend auf den vorliegenden Quellen werden auch Meinungsverschiedenhei- ten und Probleme bei den unterschiedlichen Optionen kritisch gegenübergestellt bzw. wird versucht, eine Lösung dafür zu finden. Am Ende dieser Arbeit soll der Blockflötistin oder dem Blockflötisten ein klareres Bild über die Transposition französischer Barock- musik auf der Blockflöte auf historisch basiertem Wissen vermittelt und die Scheu vor dem Transponieren genommen werden.
Author of the digital object
Andreas Stöger
14.02.2023
Adviser
Lars-Edvard Laubhold  (Anton Bruckner Privatuniversität)
Adviser
Carin van Heerden  (Anton Bruckner Privatuniversität)
Format
application/pdf
Size
1.3 MB
Licence Selected
All rights reserved
Type of publication
Theses
Pages or Volume
53 Seiten